Wanderschäferei Uwe Trinkaus (Nebenerwerb)
Mit alten Schafrassen wie z.B. Guteschafe, Heidschnucken und Pommernschafe betreiben wir Landschaftspflege auf Moorflächen, Magerwiesen und Streuobstwiesen. Diese Flächen werden extensiv beweidet. Nicht nur die Landschaftspflege ist uns wichtig, sondern auch der Naturschutz, die Erhaltung von Kulturlandschaften und die Biodiversität. Durch den selektiven Verbiss der Schafe wird die Artenvielfalt gefördert. Die Tiere leben ganzjährig von wildwachsendem Futter, sind somit ressourcenschonend und tragen zum Erosionsschutz bei. In den Wintermonaten erhalten die Tiere selbst geerntetes Heu als Zusatznahrung.
Bei der Heugewinnung arbeiten wir mit Bauern aus der Umgebung zusammen.
Bei der Heugewinnung arbeiten wir mit Bauern aus der Umgebung zusammen.
Uns ist es wichtig, die alten Rassen zu erhalten, die Landschaft ökologisch zu bewirtschaften und die Natur zu schützen.
Die Tiere wachsen artgerecht auf und werden artspezifisch gehalten. Durch die enge Zusammenarbeit mit der Klinik für Klauentiere (FU Berlin) werden neueste Erkenntnisse zum Tierwohl sofort umgesetzt. Neben dem Monitoring werden Allgemein- und Ernährungszustand in regelmäßigen Abständen kontrolliert.
Zum Einsatz kommen die Schafe in Golm, Grube und dem Potsdamer Norden.
Anke Gutendorf
Ich habe meine Fima im Mai 2020 gegründet, vorher habe ich 6 Jahre eine Art Praktikum beim Guteschaf-Halter Björn Hagge gemacht. Ich habe ihn über ein Beweidungsprojekt zwischen der Stadt Falkensee und Berlin Spandau kennengelernt und mich hat die Aufgabe der Landschaftspflege mit Schafen begeistert.
Ich habe vorher ca. 20 Jahre bei der Stadt Falkensee im Grünflächenamt
gearbeitet und zu DDR-Zeit einen Agraring.-Abschluss gemacht.
Ich arbeite für den Naturschutzfonds Brandenburg über den LPV, Projekt "Steppenhügel im Havelland" und habe 6 Beweidungsflächen nördlich und südlich der Havel, grob zwischen Werder - Ketzin - Bagow.
Die Standorte sind in Nähe von Glindow, Krielow, Werder, Schmergow, Ketzin, Bagow, siehe Anlage. Hier fehlt der Standort bei Werder (Eiskutenberg).
Insgesamt beweide ich ca. 15 ha zweimal pro Jahr mit meinen 43 Guteschafen. Diese sollen Gehölze wie Traubenkirsche, Robinie, Pappel, aber auch Brombeeren und andere Pflanzen verbeißen, welche eine Konkurrenz zu den Trockenrasenpflanzen darstellen.
Ich habe derzeitig einen Border Collie als Hütehund. Ein neuer soll im Juni dazukommen.
Ich arbeite für den Naturschutzfonds Brandenburg über den LPV, Projekt "Steppenhügel im Havelland" und habe 6 Beweidungsflächen nördlich und südlich der Havel, grob zwischen Werder - Ketzin - Bagow.
Die Standorte sind in Nähe von Glindow, Krielow, Werder, Schmergow, Ketzin, Bagow, siehe Anlage. Hier fehlt der Standort bei Werder (Eiskutenberg).
Insgesamt beweide ich ca. 15 ha zweimal pro Jahr mit meinen 43 Guteschafen. Diese sollen Gehölze wie Traubenkirsche, Robinie, Pappel, aber auch Brombeeren und andere Pflanzen verbeißen, welche eine Konkurrenz zu den Trockenrasenpflanzen darstellen.
Ich habe derzeitig einen Border Collie als Hütehund. Ein neuer soll im Juni dazukommen.
Björn Hagge
Mehr Infos zum Betrieb folgen demnächst...